Wir haben es bereits verlauten lassen. Unsere Weihnachtselfen haben sich auf den Weg gemacht um Weihnachtsgrüße zu verteilen.
Nach langer Reise haben sie ihr Ziel erreicht. Die Grüße sind ausgelegt und warten darauf gefunden und erneuert zu werden.
Die Suchaufgaben sind der Größe entsprechend gestaffelt. Passend zu Weihnachten haben wir uns als Geruch für Anis entschieden.
Die Grußtafeln sind zum Teil gut verborgen oder getarnt ausgeleg. Bitte versucht eure Platte am gleichen Platz abzulegen und wenn erforderlich ebenfalls zu tarnen.
Allen, die zum ersten Mal an einem Suchspiel teilnehmen empfehlen wir folgende Seite „wie beginne ich ein Nosetracking-Spiel mit meinem Hund“ aufmerksam durchzulesen.
Wir wünschen Euch viel Vergnügen bei der Suche und den Weihnachtsgrüßen. Habt eine schöne Adventszeit.
Elfe Maphine
Als Elfe Maphine durch Herne lief war es ein sonniger aber sehr kalter November Nachmittag.
Lange war sie nicht mehr hier gewesen. Sie ging den Hauptweg zwischen Parkplatz und U-Bahn Station entlang. Die Gegend war kaum mehr wiederzuerkennen doch nach einigen Metern erspäte sie zwischen den Bäumen die Mauern des Schlosses der Herren Strünkede mit dem sie manch schöne Erinnerung verbannt.
In Gedanken an alte Zeiten schwelgend bog sie vor dem Schloss rechts in den Weg hinein und folgte seinem Verlauf am Graben entlang. Rauschende Feste hat es einst hinter den Mauern gegeben und am Sonntag flanierten die feinen Damen hier entlang. Als sie wieder den Hauptweg erreichte bog sie nach links ab. Gegenüber des Schloßtors ging sie rechts in den Weg hinein. Ja es war ein kleiner Umweg, aber der sollte wohl gestattet sein. Es waren sowieso noch viel zu viele Spione unterwegs.
Sie nahm auf der Bank an der rechten Seite platz und wartete. Die Dunkelheit brach schon herein als sich die Wege leerten. Nun endlich konnte sie ihre Grußkarte ablegen. Im schwachen Licht des zu Ende gehenden Tages erregte der Bereich an der nächsten Kreuzung ihre Aufmerksamkeit. Die kleine Eibenversammlung auf der rechten Seite oder die Rododenron/Stein Formation auf der linken Seite schienen perfekt zu sein.
Schnell war der endgültige Ort gefunden und Maphine verschwand im Dunkel der anbrechenden Nacht.
Macht es wie Maphine. Gebt auf die Spione acht, die sich hier zum Teil in Scharen tummeln.
Hier findet ihr den Parkplatz am Schloß
https://maps.app.goo.gl/bW2fDSQR7REAvqMf8
Die Koordinaten für den Ansetzpunkt, falls ihr der Wegbeschreibung nicht folgen könnt
N 51.550609
E 007.211858
Elfe Pulina
Elfe Pulina war bereits seit Tagen gesundheitlich angeschlagen was ihre Reise mehr als erschwerte. Als Ort für ihre Grußkarte wählte sie daher ein nicht so fernes Ziel in dem sie sich bestens auskannte.
Vom Parkplatz in der Nähe des Fußballplatzes in Herten Süd ging es los. Sie wählte nicht den Weg direkt am Stadion entlang, wo gerade zahlreiche Eltern ihre Kinder zum Fußballspielen brachten, sondern entschied sich für den parallel dazu verlaufenden. Noch immer ging es ihr nicht richtig gut und ihr stand nicht der Sinn nach Gesellschaft.
Die großen Steinformationen am Anfang des Weges brachte sie hinter sich und lief weiter geradeaus. Den Abzweig links und auch die nächste Kreuzung ignorierte sie noch und bog erst an der nächsten Möglichkeit rechts ab. Sofort links und wieder rechts – endlich weg vom Stadion – führte sie der Weg weiter in den Park hinein. Der steinige Boden war nicht schön zu laufen und so war sie froh als sie endlich den kleinen Trampelpfad auf der rechten Seite erreichte.
Hier lief sie hinein und folgte dem Verlauf noch ein wenig. Unweit des Weges legte sie die Karte ab.
Ihre Arbeit war getan. Nun musste sie sich nur noch durch den kleinen Graben kämpfen und dann konnte sie sich endlich auf den Heimweg begeben.
Mit einem großen Spionaufkommen ist hier nicht zu rechnen. Seid dennoch auf der Hut.
Die Adresse für den Parkplatz sollte hinlänglich bekannt sein.
Elfe Rasselinde
Unsere Elfe Rasselinde hat sich nach Gelsenkirchen verlaufen.
Nachdem sie sich in der Waldschänke am Stadtwald ausgiebig gestärkt hatte lief sie los. Sie überquerte die Straße und folgte der asphaltierten Strecke an den Feldern entlang. Nach kurzer Zeit wechselte sie auf den XA3. Beinahe hätte sie bei dem ganzen Laub die Kreuzung übersehen, doch dank der pinken Markierung am Baumstamm konnte sie den Trampelpfad links noch schwach erahnen. Der auf dem Boden liegende Stamm war problemlos überwunden. Am großen stacheligen Busch ging es nach rechts. Nicht leicht bei dem ganzen Blätterwerk den Pfad zu finden. Umso glücklicher war sie als sie endlich wieder einen breiteren Weg erreichte.
Nach links, dem Kurvenverlauf folgend, gelangen Sie zur nächsten Kreuzung.
Geradeaus darüber hinweg wurde das Laub wieder üppiger. Schon bald waren die großen Holzzelte zu sehen. Nun konnte es nicht mehr lange dauern. Unweit des Weges erreichte sie ihr Ziel.
Rasselinde bittet euch bei der Suche auf Spione acht zu geben. Sie beziehen auf den umlaufenden Hauptwegen gerne Stellung. Wartet mit dem Ablegen eurer Botschaften bis sie nicht mehr zu sehen sind.
Hier findet ihr den Parkplatz im Stadtwald
Ressestraße, 45894 Gelsenkirchen
https://maps.app.goo.gl/cEQi5AQHZr7Q8yav8
Die Koordinaten für den Ansetzpunkt, falls ihr der Wegbeschreibung nicht folgen könnt 😉
N 51.581602
E 007.072238
Elfe Nishilkara
Auch unsere Elfe Nishilkara hat sich auf den Weg gemacht, sie ist in Marl-Sinsen gelandet, ganz in der Nähe der Haard. Dort ist sie von dem Wanderparkplatz aus den geteerten Weg entlanggelaufen. Zunächst noch waren einige Häuser zu ihrer Linken und eine Schranke verhinderte, dass Autos dort weiterfahren, dann aber wurde die Gegend zunehmend einsamer. Nishilkara versuchte, den höchsten Punkt in Sinsen für ihr Versteck zu finden.
Es führen viele Wege nicht nur nach Rom, sondern auch zu Sinsens höchstem Punkt. Die Elfe spazierte nun weiter geradeaus auf dem befestigten Weg. Eine Abzweigung nach rechts in den Wald und links eine alte mit Bauzäunen verschlossene Toreinfahrt beachtete die Elfe nicht. Der Weg machte eine leichte Rechtsbiegung in der Nähe eines Wassersammelbeckens und dann stand Nishilkara kurz nachdem sie unter einer Stromleitung hergelaufen ist vor einer ersten Entscheidung:
Sie hätte querfeldein schrägrechts-geradeaus mit einem kurzen Sprung über eine Wassersammelrinne direkt zu ihrem Ziel gelangen können, das wäre der kürzeste, aber auch unbequemste Weg gewesen. Dann hätte sie dem Weg, der ab hier nicht mehr geteert ist, nach rechts folgen und den großen Rundweg laufen können, was sie aber auch nicht getan hat.
Nishilkara entschied sich für den kürzesten, aber bequemsten Weg: Sie lief den großen Rundweg nach leicht links und folgte damit dem Ursprungsweg grob geradeaus mit einer leichten Linksbiegung (nicht in den sehr kleinen Trampelpfad komplett nach links am Ende des Wassersammelbeckens). Dort schlenderte sie geradeaus weiter. Zu ihrer Rechten sah sie schon länger die Erhebung umfasst von der Wassersammelrinne und links kam sie an einer Bank vorbei. Noch bevor der große Rundweg eine Rechtsbiegung machte, wurde die Wassersammelrinne durch einen nach oben führenden Weg nach scharfrechts unterbrochen. Diesen Weg schlug die Elfe Nishilkara ein, um ihm bis zum Ende zu folgen. Zwischendurch konnte sie, beim Aufstieg, noch ein Päuschen an einer Bank zu ihrer Linken machen, kurz bevor sie das Ende des Weges und damit den groben Anfang des Suchfeldes erreichte. Um genau mit der Suche zu starten, ging die Elfe noch links an dem eingezäunten Stromkasten vorbei und durch ein paar Büsche durch und dann hatte sie einen weiteren Blick auf den höchsten Punkt in Sinsen, um dort ein schönes Plätzchen für ihr Versteck finden. Um zum Ziel zu gelangen, musste sie ganz oben allerdings den Weg verlassen.
Auch die Elfe Nishilkara bittet darum, beim Suchen achtsam zu sein, was neugierige Blicke von Uneingeweihten angeht.
Wanderparkplatz 58
45770 Marl
https://maps.app.goo.gl/bHsCLdepP77PrJkG8
Die Koordinaten für den Ansetzpunkt
N 51.674107
E 007.174174